Cuirina – eine moderne Bardin
Nicht nur vom geschriebenen, sondern auch vom gesungenen Wort will die Schmitt heute ihren imaginären Lesern erzählen. In der Zeit, in der Musik häufig aus der Konserve kommt, ist es schön, wenn es noch Ausnahmen gibt. Die Schmitt, die sich für Filk begeistern kann, will ihren Lesern, die Lieder von Cuirina ans Herz legen.
Die Lieder, die oftmals von Liebenden handeln, deren Schwierigkeiten unüberwindbar sind, verzauberten einst die Schmitt. Constanze Spengler, aka Cuirina, schreibt ihre Texte selbst, singt und spielt die Harfe. Die Germanisten unter uns werden wissen, dass der Begriff Lyrik von einer nahen Verwandten der Harfe kommt, der Lyra. Die Bardin setzt die Tradition fort, in ihren Liedern ganze Geschichten zu erzählen.
Die Lieder der Künstlerin sind übrigens nicht käuflich. Wer sie bekommen möchte, kann sie auf ihrer Homepage herunterladen. Wer sich dafür bedanken möchte, kann ihr ein Geschenk von ihrem Wunschzettel machen. Eine schöne Idee in Zeiten der GEMA und ähnlicher Schweinehunde.
Hier übrigens noch eine kleine Kostprobe von einem meines Erachtens schönsten Lieder von Cuirina:
Um dieses Lied ranken sich allerlei Legenden. Constanze Spengler, die einst mit Anna Varney das Album Nenia C´Alladhan aufnahm, schrieb dieses Lied und sie besitzt auch alle Rechte. Irrtümlicherweise wird oft angenommen, dass Varney die/der Urheber/in sei. Genaue Informationen finden die imaginären Leser auch auf Cuirinas Homepage, wo sich noch viel mehr Lieder über zauberhafte Wesen, harte Kämpfe und gebrochene Herzen finden.