Die Qual der Wahl – oder die schöne neue Welt der Wahlwerbung
Die Unizeitung Blickfeld hat das schon geblickt.(Wortwitz- höhö) Eigentlich ist es ja ein bisschen spät für eine tiefgreifende Analyse der Wahlwerbung zu den Stupa-Wahlen an der Bergischen Universität. Aber nicht zu spät. Es ist noch Zeit, die absurdesten und kreativsten Machwerke zu bestaunen.
Die LHG – angeführt von dem umstrittenen vom Volk geliebten Jungpolitiker Carsten Dahlmann, der zufällig der Lebensgefährte der Schmitt ist – setzt auf unverhohlene Niedlichkeit. Das ist uns lieb. Völlig objektiv.
Die PARTEI- deine Lieblingsliste, deren Erzfeinde scheinbar die LHG-Gruppen sind, konterte mit diesem Gegencomic. Auch eine ganz drollige Idee. Viel Wahlkampf hat man von ihnen leider nicht gesehen. Was war da denn los? 😉
Die Gruppe Intal, angeführt von dem Kleinenbennen spricht der Schmitt mit seinen Beiträgen aus dem Herzen. Das eigens für die Schmitt entworfene Wahlplakat muss aber leider unter den Tisch fallen. Macht nichts. Dieses hier ist auf jeden Fall epochal.
Sehr hübsch ist auch, wie sich die einzelnen Gruppen aufeinander beziehen. Die Piraten konterten mit „One does not simply use Internet Memes“ hielten sich aber bedauerlicherweise ansonsten zurück.
Der RCDS fiel vor allem durch den inflationären Gebrauch von blauer Kreide auf, war aber bis auch die drastischen Übertreibungen seiner Verdienste im Programm wenig kreativ.
Die Jusos waren nett, aber bis auf den Sangria-Tag, den die Schmitt verpasst hat, auch nicht so doll. Li-la-Langweilig. Ihr Text in der aktuellen Campuspolit kommt dennoch ganz symphatisch rüber.
Der Rest- der BTS und die Partyfraktion- fiel der Schmitt nicht so sehr auf. Die Campuszeitung Blickfeld hat aber auch noch etwas geschrieben, was man hier lesen kann.
Wer jetzt noch nicht wählen war, sollte das morgen noch tun. Die Schmitt drückt ihr Knicksenkfüßchen für die besten Kandidaten. 😀
Ein Gedanke zu „Die Qual der Wahl – oder die schöne neue Welt der Wahlwerbung“
„Unverhohlene Niedlichkeit“… sehr schön!