„Eiskalte Zombieherzen“ veröffentlicht

„Eiskalte Zombieherzen“ veröffentlicht

Darauf hat die Menschheit, also ihr alle, bestimmt schon ungeduldig gewartet: 😉
Die Zombiegeschichte der Schmitt ist in der neuen Astazeitung zu lesen. Genau hier.

Es muss jedoch gesagt werden, dass die Schmitt einen Wettbewerb gewonnen hat und für keinen der Artikel verantwortlich ist. Besonders gruselig findet die Schmitt den Artikel von Beate Steinbach, in dem Fußballfans und Nazis in einen Topf geworfen werden: „Wenn zu jedem Kasten Bier eine Deutschlandflagge verschenkt wird… Wenn statt bunten Gummibärchen nur noch schwarze, rote und goldene zu kaufen sind… Wenn nächtelang hupende Autos durch die Städte fahren… Wenn in der ganzen Innenstadt tausende Deutschlandflaggen wehen… Wenn Nazis in den Straßen der Stadt feiern… dann ist Fußballweltmeisterschaft der Männer!“

Liebe Beate, kennst du die Geschichte von dem kleinen Jungen der immer „Wölfe, Wölfe“ schreit und es sind nie welche da?  Die Moral: Wenn man bei jedem Fliegenschiss „Nazi, Nazi“ schreit, verbraucht man die Empörung, die man  für wirklich wichtige Belange braucht. So nämlich. 😉

Mehr will die Schmitt an diesem Tage nicht mehr sagen. Naja, vielleicht dass sie sich einen objektiveren Journalismus in einer Zeitung wünscht, die sich an alle Studierende richtet. *stichel* 😉

4 Gedanken zu „„Eiskalte Zombieherzen“ veröffentlicht

  1. @egal:
    Diese Fahne ist ja ganz eindeutig nicht schwarz-rot-gold. Ich kenne das Bild. Glücklicherweise sind diese Menschen aber in der Minderheit.
    Es geht auch darum, dass die schwarz-rot-goldenen Farben für Demokratie stehen und mit Faschismus nichts am Hut haben. Im Asta-Artikel wird aber jeder, der eine Fahne schwenkt, mit Nazis gleichgesetzt. So wenig ich dieses Fußballgedöns mag, aber das haben die Leute nicht verdient.

    Indymedia ist übrigens auch nicht gerade independent. 😉
    Extrem rechte und extrem linke Leute haben beide ihre Internetseiten und beide berichten nicht objektiv. (Das heißt jetzt nicht, dass ich glaube, dass das Bild nicht echt ist.)

    @schnisM: Ich erwarte allerdings von Studenten, dass sie es schaffen, einen Artikel zu schreiben, der sich an alle Studierenden richtet. Ich erwarte eigentlich unpolemische und reflektierte Artikel.

  2. Ja, vor allem etwas Differenzierung zwischen Nationalismus, Patriotismus und Nationalsozialismus würde nicht schaden.

    Stolz auf die eigene Region, das eigene Land oder den eigenen Kontinent ist nichts Verwerfliches, im Gegenteil, das hält ein soziales Gefüge zusammen.

    Und multinationaler, multikultureller, friedlicher und völkerverbindender als die letzte WM in Südafrika geht ja echt nicht mehr.

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